geb. 1948 in Gelnhausen, Schulbesuch und Abitur 1967 in Düsseldorf

Ausbildung

Studium der Germanistik und Philosophie in Tübingen, dann Soziologie mit den Nebenfächern Politikwissenschaft, Pädagogik und Sozialpsychologie in Frankfurt/Main.

1977: Diplom in Soziologie, Universität Frankfurt

1984: Promotion in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Titel der Dissertation: Mit schlechtem Gewissen - Wehrdienstbereitschaft von Jugendlichen. Zur Empirie der psychosozialen Vermittlung von Militär und Gesellschaft; Baden-Baden, Nomos1985.

1995: Habilitation an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

2013 bis 2014: Ausbildung zur Mediatorin am Institut für konstruktive
Konfliktaustragung und Mediation e.V. (IKM) in Hamburg https://www.ikm-hamburg.de/

 

Beruflicher Werdegang

1977 – 1978: Wissenschaftliche Sekretärin der Studiengruppe Militärpolitik in der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK);

1978 – 1984: Wissenschaftliche Angestellte am Fachbereich Politische Wissen­schaft der Freien Universität Berlin, Institut für internationale Politik und Regionalstudien;

1984 – 1985: Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Arbeitskreises "Abrüstung, Frieden, Internationales" der Fraktion "Die Grünen im Bundestag", Bonn;

1985 – 1991: Wissenschaftliche Referentin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH);

1992 - 2001: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Wissenschaftliche Assistentin am Schleswig-Holsteinischen Insti­tut für Friedenswissenschaften (SCHIFF), Arbeitsbereich "Koopera­tion, Gewaltprävention und zivile Konfliktbearbeitung";

1995 - 2001: Privatdozentin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld;

1998-1999: Vertretungsprofessorin für "Internationale Politik und internationale Gesellschaft insbes. Friedens-, Konflikt- und Entwicklungsfor­schung" am Fachbereich Sozialwissen­schaften der Universität Bremen;

2001 – 2012: Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen, von 2001 bis 2008 Jean-Monnet-Chair für "European Governance, European Political Integration, Integration und Komparatistik der subnationalen Ebene, Politische Soziologie, Partizipation und demokratische Praxisformen in Europa", 2008 bis 2010 Professur für Internationale Integration mit dem Schwerpunkt östliches Europa, 2010 bis 2012 Professur Friedens- und Konfliktforschung. https://www.uni-giessen.de/fbz/fb03/institutefb03/ifp/Lehrende_Team/ehemalige_Profs/birckenbach

 

2023: Auszeichnung mit dem "Göttinger Friedenspreis": https://www.goettinger-friedenspreis.de/2023-prof-dr-hanne-margret-birckenbach

 

Aktive Mitgliedschaften /Ehrenamt

Vorstandsmitglied der Stiftung Dialoge & Begegnungen, Gemeinnützige Stiftung Hamburg: https://dialoge-und-begegnungen.de/

Arbeitsgemeinschaft Für Friedens- und Konfliktforschung (AFK): https://afk-web.de/ 

Plattform zivile Konfliktbearbeitung und AG Friedenslogik: https://pzkb.de/  und  https://pzkb.de/friedenslogik/

Norddeutsches Netzwerk Friedenspädagogik: https://netzwerk-friedenspädagogik.de/

Board of Herbert C. Kelman Institut for interactive conflict transformation: https://www.kelmaninstitute.org/

Wissenschaftlicher Beirat von Pax Christi: https://www.paxchristi.de/

Moderation und Mediation in der Zusammenarbeit mit Geflüchteten und Migrant:innen (https://himev.de/portfolio-items/birckenbach-hanne-m/); 

Schule ohne Grenzen im WillkommensKulturHaus Ottensen (seit 2013): http://www.kirche-ottensen.de/handeln/

antimilitarismus information (ami):  Redaktionsmitglied von 1970 bis 1984.